Bungie übernimmt Prüfprozesse für PlayStation Studios.

Autor des Artikels: Avanar

Sony hat bekanntlich Bungie für den Wert von 3,6 Milliarden Euro gekauft. Bungie wird aber nicht in die PlayStation Studios integriert, sondern soll als eigenständige Marke unter Sony weiterarbeiten. Das bedeutet auch, dass Bungie Spiele weiterhin als Multiplattform-Titel erscheinen.

Der Grund des Kauf’s wird nun aber deutlich. Es war nicht die Sache, dass PlayStation Destiny und co exklusiv für die PS5 haben wollte. Sony suchte nach erfahrenen Live Service Anbietern, die man in die künftige PlayStation Planung einbinden kann.

Entsprechend überrascht es nicht, dass Sony nun angekündigt hat Bungie in die Strategischen Entscheidungen von Sony und PlayStation einzubinden. Sony plant rund 60 Prozent der internen Investionen in Live-Service-Projekte zu investieren. 40 Prozent der Investionen sollen auf klassische Singleplayer-Erfahrungen entfallen.

Bungie soll bei den Live-Service-Spielen einen wichtigen Part übernehmen und derren Qualität überwachen. Mehr oder weniger werden Bungie mehr als die Hälfte aller PlayStation Studios Titel durchlaufen und durch Bungie auf Qualitätsmerkmale geprüft.

Die Live Service Projekte sollen sowohl die PlayStation Konsolen stärken, als auch PC Plattformen veröffentlicht werden.

Hermen Hulst – Head der PlayStation Studios sagt, dass das erste Jahr der Zusammenarbeit mit Bungie sehr lehrreich gewesen sei. Man habe vieles von ihnen Bungie lernen können, da man viele Dinge bei Singleplayer- und narrativ-getriebenen Spielen nicht beachten muss. Gleichzeitig würde aber auch Bungie profitieren, da sie bei Sony ganz neue Möglichkeiten des Marketings und des Markenaufbau’s erhalten.

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