Destiny: Story massiv beschnitten, zahlreiche Mitarbeiter schlecht behandelt

Autor des Artikels: Avanar

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Destiny: Story massiv beschnitten, zahlreiche Mitarbeiter schlecht behandelt.

Vielleicht hat der ein oder andere von euch bereits von dem Gerichtsstreit zwischen Martin O’Donell und Bungie/Activision gehört. Martin O’Donell war für die Musik in Destiny verantwortlich, die wirklich grandios ist! Als langjähriger Mitarbeiter von Bungie hatte er nicht nur wichtige Aufgaben und Ansehen im Team, sondern auch Firmenanteile.

Genau die wollte man Martin O’Donell aber entziehen. Grund dafür sollen Streitigkeiten um den geschrieben Soundtrack gewesen sein. Ausschlaggebend war, dass Activision ein von O’Donell komponiertes Lied nicht in einem E3 Trailer einsetzen wollte. O’Donell ging damit an die öffentlichkeit und wurde dann von Activision/Bungie gefeuert. Man entzog ihm die Firmenanteile, zahlte bestimmte Geldbeträge nicht aus. Das brachte O’Donell zum Klagen, welche er vor wenigen Tagen gewann.

Mit dem Urteil kamen nun auch sehr viele Details ans Licht. So soll die Story von Destiny kurzfristig massiv umgeschrieben wurden sein. Das führte zu der Verschiebung des Titels. Der damalige Autor wurde ebenfalls gefeuert, genau so wie einige wichtige Programmierer von Bungie. Einige heuerten wieder bei Microsoft an, andere gründete eigenen Studios.

Fakt ist jedoch, dass Activision sich laut all diesen Aussagen ennorm in die Entwicklung von Destiny eingemischt haben soll, was das eigentliche Story-Wirwar letztlich erst auslöste. Retten wollte man dies kurzfristig durch das Grimuar-System. Wie groß die Lücken tatsächlich sind zeigt aber wundervoll dieses Giga Video:

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