Erste Entwickler skeptisch über den Erfolg von PlayStation VR. Zu viele Techdemos?
Die Vergangenheit hat immer wieder bewiesen. Neue Plattformen im Videospiel-Segment waren nur so erfolgreich, wie die Funktionen und Software, die es für diese Plattform gab. Noch so fortschrittliche Hardware bringt nichts, wenn man nicht die nötigen Anwendungen dafür erhält. Die PlayStation Vita ist hier ein sehr negatives Beispiel. Eigentlich lange Zeit die rechenstärkste Mobil-Gaming-Plattform versagte der Erfolg aufgrund passender Spieleumsetzungen. Nintendo hat hier mit dem 3DS zwar die schlechtere Hardware geliefert, aufgrund der angepassten Spiele aber die Herzen der Mobilspieler erobert.
Vor uns steht nun der Release von PlayStation VR und die Nachfrage ist grundsätzlich als sehr hoch einzuschätzen. Doch wenn das so bleiben soll, dann ist noch weit mehr nötig. Die Entwickler von Bulkhead Interactive sind nämlich noch sehr skeptisch ob PlayStation VR wirklich ein Erfolg wird.
Geäußert hat sich Joe Brammer von Bulkhead. Er selbst liebt das Plug and Play Konzept von PlayStation VR. Auch habe Sony ein paar aufregende Projekte in der Pipeline, die in der Theorie wirklich cool klingen.
Allerdings sind deutlich mehr Projekte in Arbeit, die mehr nach Techdemos, als nach vollwertigen Spielen klingen. Es wird wohl davon abhängig sein ob Big Player wie Ubisoft, Crytek und EA noch weitere Spiele für PlayStation VR entwickeln und es nicht nur bei Eagle Flight, Robinson: The Journey und Star Wars Battlefront belassen.