Gamestop ist jetzt seit Jahren in den Medien vertreten, dass es um die Gaming-Kette nicht gut steht. Gamestop ist dafür bekannt, vor allem Videospiele, Konsolen und Gaming-Franchise anzubieten. Jahrelang wuchs das Unternehmen durch das Konzept gebrauchte Spiele anzukaufen und wieder zu verkaufen. Allerdings nimmt die Nachfrage nach gebrauchtspiele drastisch ab – das Geschäftsmodell löst sich allmählich in Luft auf. Digital Märkte wachsen, Angebote werden mehr genutzt und allgemein ist der Gebrauchtmarkt nur noch eine Nische.
GameStop hatte nach investoren gesucht und konnte sich auch vorstellen aufgekauft zu werden. Auch das klappte nicht. Zuletzt hatte man darin investiert, am Blockchain und NFT Markt mitverdienen zu wollen. Hier hatte man Personal eingestellt – nun jedoch wieder entlassen.
Blockchain und NFT scheinen zunehmend uninteressanter zu werden und immer mehr Anbieter ziehen ihr Interesse daran zurück. So nun auch Gamestop. Das bedingt die mittlerweile dritte Entlassungswelle innerhalb relativ kurzer Zeit.
Kurz vor Weihnachten wurden vor allem Entwickler entlassen, die Gamestop für die Entwicklung von Plattformen zum Vertrieb von Blockchain und NFT Produkten eingestellt hatte.
Wie es mit Gamestop nun weitergeht bleibt abzuwarten. Gamestop schrumpft von Jahr und Jahr, schließt Filialen, kündigt Mitarbeitern. Und so richtig scheint man dort noch kein Konzept gegen diesen Trend zu haben.