Kevin Levine (Bioshock) spricht über neues Spiel

Autor des Artikels: Avanar

Ken Levine (Teaser)

2014 wurde Irrational Games (Studio hinter Bioshock) geschlossen. 2015 steht ein neues Team um Kevin Levine, mit zahlreichen Kollegen die an Bioshock gearbeitet haben. Nun erklärt Levin sein neues Spiel gegenüber den Kollegen von Gameinformer.

Anscheinend möchte man im neuen Spiel noch mehr auf „KI Charaktere“ eingehen. Elizabeth aus Bioshock Infinite ist da so ein Beispiel. Spieler sollen eine starke Beziehung zu solchen Charakteren aufbauen.

Der unterschied beim neuen Spiel ist jedoch, dass es diesmal verschiede Optionen geben soll, wie man das Spiel am Ende beendet.

[quote] »In dem neuen Spiel hat man eine fließende Beziehung zu den Charakteren. Sie haben ein großes Spektrum an Gefühlen für den Spieler, die darauf basieren, was er macht und ob er ihnen hilft oder gegen sie arbeitet. Das ändert den Spielverlauf dramatisch und man kann das Spiel mit einem Charakter beenden, der einen absolut verachtet oder einem neutral gegenüber steht. Der Weg dorthin hat aber nicht die traditionell sieben oder acht Zwischenstopps, wie man das von einer verzweigten Baumstruktur kennt. Es gibt eventuell Tausende dieser Stopps mit Hunderttausenden an potentiellen Zuständen , in denen man sich durch all die Beziehungen zu den ganzen Charakteren befinden kann.«

»Der Spieler hat nun die Möglichkeit, diese Bedürfnisse zu fördern und zu unterstützen oder sich ihnen entgegen zu stellen – oder sie zu ignorieren. Der Grund, weshalb ich denke, dass dieses System funktioniert, ist, dass es eine sehr organische Art und Weise ist, einen Charakter zu betrachten.« (Übersetzung Gamestar)[/quote]

Klingt doch nach einem interessante System, das ein wenig an der Philosophie von Quantic Dream (Fahrenheit, Heavy Rain, Beyond Two Souls) erinnert.

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