Microsoft Cloud: Kein Grafikpush, sondern auslagern von nebensächlich Berechnungen

Autor des Artikels: Avanar

xbox-one-interner-speicher-organisiert-sich-automa_emtf[1]Crytek hat auf einer Entwickler-Konferenz nun mal etwas genauer erklärt, was die Cloud eigentlich ist und wozu diese genutzt werden kann. Crytek stellte dabei klar, dass die grafische Qualität durch die Cloud !NICHT! verbessert werden kann. Das zeitnahe Einladen von Texturen klappt aufgrund der Distanz der Konsolen zu den Servern einfach nicht!

Die eigentliche Idee hinter dem Cloud-Computing ist es, sich Ressourcen wieder zu holen, die indirekt die Grafik verbessern können. Jedes Spiel hat Funktionen, die von euch als Spielern Daten sammeln und diese eigentlich auch gleich berechnen. Solche Datensammlung, dessen Feedback allerdings nicht sofort benötigt wird, soll in Zukunft ausgelagert werden.

[quote] Das ist etwas an dem wir im Sinne der Technik sehr stark tüfteln. Wie können wir Dinge geschmeidiger, einfacher und schneller machen? Wir nutzen die Cloud nicht, um mehr Animations-Daten herzustellen, sondern gehen intelligenter an die Sache heran. Wir erobern uns CPU-Zyklen zurück, die wir zum Berechnen von zusätzliche Dinge nutzen, “ [/quote]

Derzeit testet man, welche Spielinhalte man auslagern kann. Die Hoffnungen berufen sich dabei auf Dinge, die hinter den Kulissen laufen. Beispielsweise die Position von Soldaten, Zwischensequenzen und so weiter.

Jedoch – Diese neue Power muss auch hoch bezahlt werden. Sollten Spiele vollkommen darauf ausgerichtet werden, ist das nichts anderes als eine versteckte DRM Maßnahme, da zwingend eine Internetverbindung zum spielen notwendig ist.

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