Oculus Rift war innerhalb weniger Stunden ausverkauft – Palmer Luckey verteidigt Preis.
Oculus rift gab es vor wenigen Tagen zu erstehen. Verkauft wurde die Brille vorerst allerdings nur im offiziellen Oculus Rift Shop. 600 Dollar wollte man für die Brille. Für die europäische Union waren es sogar 699€. Während viele Diskussion darüber geführt wurden, dass der Preis zu hoch sei, war die Brille aber auch nach nur wenigen Stunden ausverkauft.
Nun äußerte sich Palmer Luckey von Oculus zum Preis und verriet, dass man mit der Hardware kein Geld umsetze:
To reiterate, we are not making money on Rift hardware. High end VR is expensive, but Rift is obscenely cheap for what it is.
— Palmer Luckey (@PalmerLuckey) 6. Januar 2016
Bezüglich des deutlich höheren Preises innerhalb der EU gab der Mann zu verstehen, dass man in Europa Steuern zahlen müsse, die in den Preis eingearbeitet wurden. Der Preis sei nur so hoch wie er sein müsse:
@Totalbiscuit European cost is because we are required to include taxes. We are not unfairly inflating the price like many consoles.
— Palmer Luckey (@PalmerLuckey) 6. Januar 2016
Nachdem Oculus satte 700€ für die Brille möchte, dürfte ungefähr abgesteckt sein, was auch andere Brillen kosten werden. Die vielfach vermuteten 399€ für PlayStation VR dürften damit vermutlich sogar zu niedrig angesetzt sein. Wohl einer der Gründe warum Sony bislang noch zum Preis schweigt.
Wer einen potenten Rechner Besitzt und eine Xbox one kann übrigens Oculus Rift zum Einsatz bringen. Wem ein solcher Spaß 700€ wert ist, der wird nun aber erstmal auf Nachschub warten müssen.