PlayStation Vita Pets im Test

Autor des Artikels: Avanar

13570113944_d071d30d0e_z[1]Wir haben uns PlayStation Vita Pets mal genauer angeschaut und uns die Frage gestellt, ob man den Clone von NintendDogs wirklich braucht. Unsere Frage. Hat Sony etwas eigenständiges geschaffen oder hat man sich nur an NintenDogs bedient?

[b]Die Quahl der Wahl[/b]

Die Eröffnung des Spiels wirkt sehr vertraut. Das liegt vor allem daran, dass vor allem am Anfang sehr viel abgekupfert wurde. Schlimm ist das nicht, immerhin ist Sony mit PlayStation Vita Pets nicht der einzige abkupfer Versuch des originals. Zahlreiche Studios haben das Prinzip schon kopiert und auf andere Tiere übernommen. Und wieso nicht etwas nachmachen das funktioniert, als wie etwas neues Probieren, das am Ende nicht so gut ist.

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[b]Der ist meiner[/b]

Hat man sich für einen Hund samt Namen entschieden geht das ganze Spiel los. Ähnlich wie im echten Leben müssen wir uns nun um den kleinen kümmern. Dazu gehört zunächst spazieren gehen, waschen, spielen, Aufgaben erfüllen… es gibt wirklich vieles was man machen kann. Neu ist, dass unser Hund sprechen kann. Manchmal wirkt das ein wenig befremdlich. Auch nervig ist, dass sich die Dialoge ständig wiederholen. Wir hatten auch das Gefühl, dass dadurch dieser Knuddelfaktor etwas verloren geht. Sprachausgabe an sich ist keine schlechte Sache. Vermutlich wäre es aber sinnvoller gewesen uns einen Trainer zur Seite zu stellen, der dann quasi das verhalten unseres Hundes erklärt hätte.

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[b]Auf in die große Welt[/b]

Wie ein echter Hund entwickelt sich unser Hund in PlayStation Vita Pets stets weiter. Spielen wir mit ihm kann er beispielsweise Stärke und Agilität aufbauen. Dies wiederum ist wichtig um später Aufgaben zu lösen. Wo Nintendogs sich mit einfachen Wettkämpfen zufrieden gibt, schickt uns PlayStation Vita Pets auf große Mission. Zusammen mit unserem Hund dürften wir Quests lösen, buddeln, suchen, Items Farmen, Geld besorgen und shoppen. Das gute ist, dass dies das Spiel deutlcih Abwechslungsreicher gestaltet. Allerdings hilft das auch nicht, dass das Spiel unterm Strich recht kurzweilig bleibt. Denn sehr schnell nutzen sich die Spielmechaniken ab.

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[b]Für ein paar Tage gute Unterhaltung[/b]

Aber das das Prinzip in sich dennoch stimmig ist genießt man es, sich mit den eigenen Tier und der Umgebung auseinander zu setzen. Vor allem deshalb, weil diverse Rollenspiel-Elemente im Spiel vorhanden sind. So müssen wir unseren Hund Trainieren. Das geht mit Spielzeug um seine Werte zu steigern oder mit Tricks, die er benötigt um auf der Welt weiter zukommen. Letztere werden mit Hilfe unserer stimme aktiviert. Kriechen, Rolle… alles Dinge die später nützlich sein können! Um Werte zu steigern benötigen wir das passende Spielzeug und sind hier auch immer wieder gezwungen Geld heran zu schaffen. Mechaniken die wunderschön ineinander greifen.

Fazit: Quests, Sprachausgabe, Grafik… die Liste an Eigenständigkeiten ist lang. Dennoch schafft es PlayStation Vita Pets nicht die Faszination der ersten Nintendogs Teile auszustrahlen. Zu abgenutzt ist das Konzept. Dazu kommt, dass die Sprachausgabe den Knuddelfaktor der kleinen Hunde raubt. Natürlich ist es nett nun einen Nintendogs ersatz zu haben, der zusätzlich noch für die Vita ist und grafisch nun das schönste Spiel dieser Art darstellt. Allerdings kommt das Spiel wohl ein wenig zu spät um vollends zu überzeugen.

[+] Viele Aufgaben
[+] Quests
[+] Wettkämpfe
[+] Rollenspiel-Elemente
[+] Viele Tricks die man beibringen kann
[-] Unterhält nicht ganz so lang
[-] Prinzip zu abgenutzt
[-]Sprachausgabe nimmt Knuddelfaktor

Wertung: 2.5 / 5.0

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