Sony & PlayStation – NFT und Blackchain Patente entdeckt. Steigt man in den umstrittenen Markt ein?

Autor des Artikels: Avanar

Eigentlich ist der Hype um sogenannte NFT’s und Blackchain-Technologien im Videospiel zuletzt wieder ein wenig abgeklungen. Da aber eingeführt werden entsprechende Produkte wohl nicht mehr aus dem Videospiel verschwinden. Zunächst hatte Ubisoft bekannt gegeben NFT-Mechaniken in Videospiele einbinden zu wollen. Square Enix und Konami waren ebenfalls an derartigen Mechaniken interessiert und teilten mit entsprechende Konzepte „aktiver folgen zu wollen“.

Und auch Sony scheint sich mit derartigen Konzepten in den letzten Monaten befasst zu haben. Jedenfalls deutet ein neuer Patenteintrag darauf hin. Darin beschrieben – eine Blockchain-Technologie, mit der sich Vermögenswerte zwischen verschiedenen Spielern verfolgen lassen.

Sony hat sich in der Vergangenheit schon mit Mikrotransaktionen und ähnlichem in eigenen Games zurückhaltend gezeigt. Entsprechend ist es schwierig vorstellbar, dass man seine Politik hier bezüglich des umstrittenen Themas NFT ändert. Da aber zunehmend mehr Publisher das Ziel verfolgen, entsprechende Angebote in eigenen Spielen machen zu wollen, könnte Sony durchaus das Ziel verfolgen für dritte entsprechende Plattformen anzubieten. Immerhin würde dies Sony einen weiteren Markt eröffnen, bei dem man lediglich die Technologie gegen Währung zur Verfügung stellt.

Letztlich bleibt aber offen, ob sich NFT’s bei Videospielkonsolen jemals durchsetzen werden. Erste Angebote kamen nicht sonderlich gut bei NFT’s an. Außerdem ist die Berichterstattung um entsprechende Gaming-NFT’s sehr abgeflaut. Entsprechend dürfte auch offen bleiben, ob dieses Patent als einen von vielen jemals aus der Schublade geholt und bei einem PlayStation Produkt eingesetzt wird.

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