The Witcher 3: Erst PC, dann Konsolen und die benötigte Zeit für den Port

Autor des Artikels: Avanar

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In einem Interview zeigte sich CD Projekt Senior Designer Damien Monnier erneut sehr ehrlich. Erst gestern war der Mann in den Schlagzeilen, weil er ziemlich spitze Worte zur Hardware-Power der Xbox One veröffentlichte (wir berichteten auf Xbox-One.de).

Und auch heute zeigt sich der Mann wieder erfrischend schlagfertig. Denn in dem benannten Interview erklärte der Mann, denn Prozess der Entwicklung, bis hin zur fertigen Konsolenversion. Dabei auch eine klare Erklärung, weshalb das Spiel mehrmals verschoben werden musste. Grund dafür waren die unfertigen Konsolenversionen des Spiels, die nicht dem Qualitätsstandard von CD Projekt entsprachen.

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„Wir können nicht über einen Downgrade von The Witcher 3 auf Konsolen sprechen, weil wir anfangs schlichtweg nicht wussten, welche Spezifikationen diese Hardware haben wird. Wir entwickelten das Spiel also für den PC und haben dann versucht, es auf die Konsole zu bringen.“

„Dieses Verfahren ähnelt dem Prozess, den wir anwenden, um das Spiel für die größtmögliche Anzahl an Konfigurationen kompatibel zu machen.“

„Das war nicht einfach, denn anfangs waren die Tools noch unausgereift. Aus diesem Grund mussten wir das Spiel auch zweimal verschieben. Ein bisschen deshalb, weil wir Perfektionisten sind und ein bisschen deswegen, weil das Ergebnis nicht unseren Erwartungen entsprach.“
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Wir sind schon gespannt, was die Jungs von CD Projekt uns auf den Konsolen bieten werden. Genügend Zeit zur Optimierung haben Sie sich ja genommen.

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