John Riccitiello sagt, dass Sony alles richtig gemacht habe und den Sieg dieser Generation verdient.

Aktuell liefern alle Unternehmen Geschäftszahlen. Kein wunder dass einige Branchengrößen ihren Senf dazu abgeben. Der nicht ganz so beliebte Ex Electornic Arts CEO, John Riccitiello, gab nun ein Statement zur aktuellen Konsolengeneration ab. Im Rahmen einer Diskussion auf dem GamesBeat Summit, widmete sich die Teilnehmer unter anderem dem Wettstreit zwischen Sony und Microsoft.

John Riccitiello vertrat dabei den Standpunkt, dass Sony den Sieg verdient habe. Bei der Xbox One sei der Schwerpunkt nicht klar erkennbar gewesen, was letztendlich Marktanteile kostete.

Während seiner Ausführung erklärte Riccitiello, dass beide Konsolen eine ähnliche Architektur besitzen. Allerdings konzentrierten Sony und Microsoft sich auf unterschiedliche Bereiche. Microsoft konzentrierte sich eher auf das Entertainment und hob es über das Gaming. Ziel von Microsoft war es mit Apple zu konkurrieren. Das reine Gaming sah Microsoft als nicht groß genug an, so Riccitiello.

Der Fehler war es, dass Microsoft zu viel wollte und dabei vergaß, Schwerpunkte zu setzen. Dabei vernachlässigte Microsoft seine langjährigen Xbox Fans, während Sony konkrete Statements setzte.

Die Message von Sony war immer „Wir bauen das beste Spielsystem, dass wir unseren Kunden bieten können“.

Laut Riccitiello ist Microsofts Fehltritt eine der „deprimierendsten Geschichten der letzten Jahre“. Alle Details lest ihr bei den englischen Kollegen von Venturebeat.com.